Der
alleinstehende Herr Jensen steckt nach seiner Entlassung in einer
Lebenskrise. Zum einen hat er sein Studium nicht abgeschlossen, da er
sich nach und nach immer mehr auf seinen ursprünglich zur
Finanzierung des Studiums begonnenen Job als Postbote konzentrierte
und nun ohne Ausbildung oder Beruf da steht, zum anderen, weil ihm
nur wegen seiner langanhaltenden Tätigkeit gekündigt wird, und er
fest übernommen werden müsste, was sich die Firma nicht leisten
kann. Dergestalt vom Arbeitsmarkt ausgespuckt beginnt er, wie viele
Menschen mit seinem Schicksal, exzessiv fernzusehen. Nach und nach
durchsucht der pedantische und ordnungsliebende Einzelgänger das
Fernsehprogramm nach einem versteckten Sinn, zeichnet auf,
vergleicht, notiert, führt Listen. Plötzlich kommt ihm die
Erkenntnis: