Aus gegebenem Anlass habe ich mir diese
Woche den letzten Film von Michael Haneke angeschaut: "Liebe"
– ein Drama von zwei Menschen und ihrem gemeinsamen Weg im hohen
Alter. Wie sich das Zusammenleben in Spannung und Entspannung, in
Zärtlichkeit und Scham, Zuwendung und Hilflosigkeit vollzieht, das
ist grandios erzählt und gespielt.
Freitag, 29. August 2014
Montag, 18. August 2014
Tätowierung und Zölibat
...haben zunächst scheinbar wenig
miteinander zu tun. Aber der zweite Blick...
Einige nicht ganz ernst gemeinte
Thesen:
Samstag, 16. August 2014
Umgang mit dem Licht
Das heutige Evangelium stellt die Kinder als Vorbilder in die Mitte (Mt 18,13-15).
Selbiges tut der Philosoph Heinrich Spaemann, den ich aus diesem Anlass zu Wort kommen lassen möchte:
Selbiges tut der Philosoph Heinrich Spaemann, den ich aus diesem Anlass zu Wort kommen lassen möchte:
Donnerstag, 14. August 2014
Wovor knien wir?
Der Duden bringt es mit nüchternen
Worten auf den physischen Kern: "eine Haltung einnehmen, bei
der das Körpergewicht bei abgewinkelten Beinen auf einem oder beiden
Knien ruht".1
Das kann durchaus schmerzhaft sein,
wurde ja zuweilen auch als Strafe verwendet oder zur Verdemütigung –
die kniende Haltung derer, die anschließend enthauptet werden
sollten, spricht Bände.
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Willy Brandt
Samstag, 9. August 2014
Meine Lieblingsheilige Edith Stein
Edith Stein ist für mich die Frau des 20.
Jahrhunderts.
"Du senkst voll Liebe
deinen Blick in meinen
und neigst dein Ohr
zu meinen leisen Worten
und füllst mit Frieden
tief das Herz.
Freitag, 8. August 2014
„ich bin ja hier“ - Ein neuer alter Satz von Saša Stanišić
„ich bin ja hier“ – so lautet der
letzte Satz in Saša Stanišić' Roman „Wie der Soldat das
Grammofon repariert“1,
der anrührend-komischen Geschichte einer Kindheit im zerfallenden
Jugoslawien und damit im beginnenden Krieg. Beim Lesen des Romans war
ich zunächst in Sorge, ob der locker-flockige eigenwillige Beginn
sich stilistisch so durchziehen würde. Im Verlauf bleibt auch ein
starker Stilwille erkennbar, auch die lockere Sprache besteht weiter,
aber sie fängt zunehmend sensibler die Kriegserfahrungen aus
Kinderaugen ein.
Dienstag, 5. August 2014
Arbeiter in Bunt
Urlaubszeit: Reisen, entspannen und
dabei Fotos machen.
Vor einiger Zeit habe ich für
Letzteres auch noch Instagram entdeckt und merke, wie einfach das
überflüssige Grau in der Realität durch eine mehr oder minder
dezente Farbgebung und Akzentuierung ersetzt werden kann.
Selbst die an Urlaubsorten und auch
anderswo gegenwärtig arbeitende Bevölkerung erscheint dann
leichter, bunter, froher. Nicht ganz so angestrengt wie des Urlaubers Programm.
Hier eine Auswahl. (Mehr davon auf meinem Instagram-Profil)
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