Ich hätte es gern anders gemacht und wollte zunächst mit einigen Worten von Betroffenen sexueller Übergriffe in der Kirche beginnen, ihrer Meinung exemplarisch Raum geben.
Aber ich habe gemerkt, dass ich mir nur ein Placebo gewünscht hätte, um mich besser zu fühlen, da ich mich im Folgenden doch auf die Täter fokussiere.
Das ist traurig, aber da ich keinen anderen Rat weiß, möchte ich es immerhin erwähnen.
Das Entsetzen und Erschrecken und der Zorn und Ärger über die Taten von Kirchenmännern sind – auch von Kirchenmännern – so oft geäußert, dass es schon kaum mehr zum Aushalten ist. Und viele haben das alles schon längst nicht mehr ausgehalten und sind gegangen.
Nun kommt die nächste Welle des Schreckens, dieses Mal aus München.
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Samstag, 22. Januar 2022
„… keine Kenntnis ...“ Viele Worte, trauriger Ertrag. Zum Münchener Gutachten vom 20.01.2022.
Sonntag, 1. November 2020
Allerheiligen: Halo-Effekt und echte Heiligkeit
Theoretisch weiß jeder, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Trotzdem fallen wir immer wieder auf Blender herein.
In der katholischen Kirche ist das in den letzten Jahren auch bei einigen Gründern Geistlicher Gemeinschaften und Orden der Fall gewesen: der lang protegierte Gründer der Legionäre Christi Marcial Maciel mit seinen diversen Liebschaften und Kindern oder ganz aktuell der des vielfachen Missbrauchs beschuldigte Gründer der Schönstattbewegung Josef Kentenich sind besonders populäre Beispiele dafür, wie Charisma und religiöse Schönrederei den Blick für die dunklen Stellen getrübt haben.
Die Sozialpsychologie bezeichnet dieses Phänomen als "Heiligenschein" oder "Halo-Effekt":
Freitag, 28. August 2020
"Trotzdem!" lesen! Eine Rezension zu Christiane Florins neuem Buch
Vielleicht steht Christiane Florin bis
zu einem gewissen Punkt für einen Großteil westdeutscher Katholiken
um die 50: Aufgewachsen in einem katholischen Umfeld und darin
leidlich engagiert, wird der Blick auf die Kirche mit der Zeit immer
kritischer.
Doch bei Florin ist es noch mehr: Sie
befasst sich in unterschiedlicher Weise beruflich mit Religion und
Glaube und nicht zuletzt mit der Kirche; erst bei Christ
& Welt, seit vier Jahren im Deutschlandfunk bei "Religion
und Gesellschaft".
Nach dem Buch "Weiberaufstand"
von 2017 (und einer dazugehörigen Website)
hat sie nun ein neues Buch mit einem breiteren Fokus vorgelegt:
"Trotzdem! Wie ich versuche, katholisch zu bleiben"1
Und dieses Buch trifft ins Mark.
Samstag, 21. Dezember 2019
Josef überlegt, liebt und lebt in Gemeinschaft. Drei Adventsgedanken
In der Adventszeit erscheinen viele
Personen rings um die Geburt Jesu, die uns eine Hilfestellung geben
können zu unserem Gehen durch den Advent. Heute ist es Josef, der
seine schwangere Freundin eigentlich verlassen will, sich aber noch
einmal anders entscheidet, als ihm ein Engel des Herrn rät, Maria zu
sich zu nehmen.
1. Josef denkt nach
Das klingt normal, ist es aber nicht.
Wenn ich nur daran denke, wie oft ich
spontan Sachen entscheide oder impulsiv reagiere, wenn ich eine
schlechte Nachricht mitbekomme.
Aber Josef ist einer, der sich die
Entscheidung nicht leicht macht. Ob er betet, ist nicht überliefert. Er bricht es jedenfalls nicht übers Knie,
sondern überlegt noch einmal. Er scheint fast schon entschlossen,
als noch eine Wende kommt. Als er Gottes Stimme das erste Mal hörte, brachte sie ihm Frieden, sagt ein anderer Joseph, nämlich Anthony Hopkins als Benedikt XVI. in dem aktuellen Film "Die zwei Päpste". Manchmal ist der Friede tatsächlich ein Kriterium. Aber nicht immer hören wir Gott so. Manchmal kann die Stimme Gottes auch in Unruhe versetzen. So war es sicher auch bei dem biblischen Josef, als der Engel Gottes ihm bei der Entscheidung half.
Dienstag, 19. März 2019
War Josef der leibliche Vater Jesu? Zwei Antworten von Joseph Ratzinger
Zum Fest des heiligen
Josef möchte ich kurz zwei unterschiedliche Antworten zu oben
genannter Frage referieren. Zwei Antworten, die interessanterweise
von ein und dem selben Autor stammen, allerdings liegen zwischen
ihnen 44 Jahre.
Sonntag, 25. November 2018
Machtlos glücklich und trotzdem DIE Zukunft. Christkönigspredigt
0. Überblick über
Thema und Lesungen
Als Pius XI. das heutige
Fest einführte, war die Monarchie in den meisten Ländern Europas
schon Geschichte. Sieben Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs, 1925,
stellte dieser Papst zum Jubiläum eines der wichtigsten Konzilien
der Antike (1600 Jahre Konzil von Nizäa) Jesus Christus als König
in den Mittelpunkt.1
Königswürde für den Gottessohn, das scheint sehr einleuchtend zu
sein.
Aber die dazu passenden
biblischen Lesungen weisen in sehr verschiedene Richtungen und sind
alles andere als klar.
Freitag, 4. Mai 2018
"Nihil esse respondendum". Kommunionempfang und Ambiguitätstoleranz
Das Buch der Stunde stammt von dem
Islamwissenschaftler Thomas Bauer.
Jedenfalls liefert es
entscheidende Hinweise für das Verstehen der Vorgänge um die
Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz zum Kommunionempfang für
nichtkatholische Ehepartner in einer gemischtkonfessionellen Ehe.
Kurz zur Vorgeschichte: Im Februar
hatten die Deutschen Bischöfe ein Dokument erarbeitet, in dem die
Möglichkeit zur Spendung der Kommunion in diesem Kontext eröffnet
wurde. Einige Bischöfe (unter ihnen Rainer Maria Woelki, Rudolf
Voderholzer, Stefan Oster) wandten sich, unzufrieden mit der
Entscheidung der Mehrheit der DBK und in Angst um "Glaube und Einheit der Kirche", an den Vatikan und baten um Klärung,
ob eine solche Entscheidung überhaupt in der Kompetenz einer
Bischofskonferenz liege.
Samstag, 21. April 2018
"Ich habe noch andere Schafe" – Jesus Christus als Hirte aller Religionen?
Ein Satz im heutigen Sonntagsevangelium
(Joh 10,11-18) macht mir regelmäßig zu schaffen. Nachdem Jesus sich
als guter Hirte eingeführt hat, sagt er:
"Ich habe noch andere Schafe,
die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muss ich führen, und sie
werden auf meine Stimme hören; dann wird es nur eine Herde geben und
einen Hirten." (v16)
Wenn alle Christen Jesus als ihren
Hirten ansehen und als seine Herde von ihm zu Gott geführt werden
wollen, dann kann es sich bei denen, die als "andere Schafe,
die nicht aus diesem Stall sind" bezeichnet werden, nicht um
Christen handeln.
Es scheint mir also die Frage nach
Jesus und seinem Verhältnis zu den Anhängern anderen Religionen zu
sein, die in oben genanntem Satz auftaucht (jedenfalls möchte ich
ihn hier einmal so lesen). Unzählige Schriften sind zu dieser
Problematik verfasst worden, das Problem wurde von den
verschiedensten Seiten gewälzt.1
Hier nur ein paar Gedanken dazu:
Freitag, 30. März 2018
Karfreitag. Von einem, der die Schulden übernimmt.
Am Karfreitag ist keine lange Predigt
vorgesehen. Die Texte und die Liturgie wirken für sich.
Zugleich wird hier das Zentrum des
christlichen Glaubens gefeiert und da wäre es doch schade, wenn es
keine Erläuterungen gibt. Darum einige wenige Gedanken.
Stellen Sie sich vor, Sie haben einen
Haufen Schulden. Ich weiß, gerade hier im Gefängnis werden viele
sich das sehr leicht vorstellen können und schon bei dem Gedanken
Herzrasen bekommen. Die Anderen kennen es mindestens aus der Nähe.
Anwalts- oder Gerichtskosten, Schulden wegen des Tabakkonsums ohne
vorherigen Einkauf, Privatinsolvenz, Geldstrafen und so fort.
Fast alle der Männer, mit denen ich
spreche, kennen dieses Problem, Schulden zu haben.
Aber niemand spricht gern darüber.
Es ist peinlich, es ist
schweißtreibend, es ist versklavend und zermürbend, es sitzt einem
ständig im Nacken. Ein ekelhaftes Gefühl, dass immer irgendjemand
etwas haben will von mir.
Samstag, 3. Februar 2018
Kranker und Freund Gottes zugleich sein. Eine Predigt im Gefängnis.
Was sind das für Leute, die heute in
Deutschland noch in die Kirche gehen, beten, sich zum christlichen
Glauben bekennen? Was für Leute sind das, die Gott suchen?
Das heutige Evangelium (Mk 1,29-39)
gibt zwei Antworten auf die Frage, wer Gott sucht, zwei Antworten, die in sehr unterschiedliche Richtungen
gehen.
1
Zu Beginn wird berichtet von den
„Kranken und Besessenen“, die zu Jesus gebracht werden
(v32).
Unter dieser Bezeichnung finden wohl
weder wir hier Versammelten uns vollständig wieder, noch der
Großteil derjenigen, die in Deutschland regelmäßig in die Kirche
gehen und ihr Leben aus dem Glauben gestalten.
Vielleicht könnte man die Frage also
eher so formulieren: Was suchen Menschen, die Gott suchen?
Und bei dieser Frage gibt es sicher
einige Schnittpunkte mit den im Evangelium Genannten.
Mittwoch, 6. Dezember 2017
KinderStück 6 – Leben vom Anderen
Joseph Ratzinger hat neben seinen
theologischen Werken (und den kirchenoffiziellen Dokumenten als
Kardinal und Papst) auch viele geistliche Kleintexte verfasst, von
denen sich einer auch mit dem "Kindsein Jesu" beschäftigt:
Samstag, 27. Mai 2017
Was ist diese Verherrlichung?? – Ein Gedanke zum Sonntagsevangelium
Ich verzweifle an diesem Text. Während
mir bei allen Evangelienlesungen irgendwann etwas Handfestes
einfällt, ist es mir beim Text des heutigen Sonntags (Joh 17,1-11a)
fast unmöglich, ein vernünftig aussagbares Kondensat zu finden.
Also suche ich und erwäge und frage
und lese und meditiere.
Am Ende dann das:
Jesus bittet Gott in seinem großen
"Abschiedsgebet" um seine "Verherrlichung"
(v1). Diese Verherrlichung ist zugleich die Verherrlichung Gottes
selbst – und auch in den Menschen, die seine Worte "angenommen"
(v8) und ihn "erkannt" (v7) haben, und also an Jesus
als den Gesandten Gottes glauben, auch "in ihnen bin ich
verherrlicht" (v10).
Spannend ist zunächst, dass die
Leseordnung augenscheinlich möchte, dass wir diese Gedanken hinlesen
auf den Himmelfahrtsabschied, der gerade gefeiert wurde. Doch der
Kontext der Lesung im Johannesevangelium ist der Abschied von den
Jüngern vor Festnahme und Kreuzigung.
Samstag, 15. April 2017
Ostersonntag: Andeutungen lesen – Begegnung erleben – leibhaftig werden
"Und wie gehts weiter?"
Meine Tochter fragt das an manchen
Tagen nach jeder gelesenen Seite im Buch. Manchmal ist das etwas
anstrengend – aber genauso ist das Leben ja: es geht immer weiter.
Nur am Karfreitag schien es anders. Es
schien, als wäre die kurze glanzvolle Geschichte Jesu zu Ende. Da
zieht er knapp drei Jahre durch Galiläa und predigt und heilt und
beruft Jünger und setzt Zeichen von Gottes Liebe. Und was hat er
davon?
Er wird umgebracht. Jesus stirbt.
Allein.
1 Rückblick in Liebe –
Andeutungen wahrnehmen
Doch schon in der Passionserzählung
häufen sich die Hinweise, wie es weitergeht.
Samstag, 11. Februar 2017
Unbescheiden - Zu Jesu Antithesen
Wenn Jesus im heutigen
Sonntagsevangelium (zum Text Mt 5,17-37 auch hier) den Geboten der Tora aus eigener
Vollmacht neue Tiefe und Ausdeutung gibt, dann ist schon fraglich,
wie ein Mann seiner Zeit in Galiläa überhaupt dazu kommt, mit
solcher Gewissheit und solchem Anspruch über die Tora zu predigen.
Wer über die Heiligen Schriften
Israels so sprechen kann: "Ihr habt gehört, dass zu den
Alten gesagt worden ist..." (Mt 5,21.27 u.ö.) und gleich
dagegen setzt: "Ich aber sage euch..." (Mt 5,22.28.
u.ö.), der hat entweder zuviel Selbstbewusstsein – oder in ihm ist
wirklich etwas Besonderes.
Samstag, 27. August 2016
Mein Kind kniet neben mir – Ein kurzer Gedanke zum Sonntagsevangelium
Seit wir in Polen waren und einige
Kirchen besucht haben, in denen das Allerheiligste ausgesetzt war,
kniet meine bald zweijährige Tochter regelmäßig neben mir in der
Kirche. Natürlich macht sie währenddessen alles mögliche, aber
wenn sie sieht, dass andere Leute knien, will sie das nun auch. So
ist das also mit der Erziehung durch Vorbildwirkung.
Ich musste daran denken, als ich die
Lesungen des Sonntags las – dort geht es um Bescheidenheit und
Demut als Lebenshaltung . Was auch für das Leben im Allgemeinen
gelten kann, sagt Jesus bei einem Gastmahl: "Such Dir nicht
den Ehrenplatz aus!" (Lk 14,8) und betont: "Wer sich
selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird
erhöht werden." (v11) Insofern scheint das Knien die
angemessene Haltung im feierlichen Mitgehen des Hingabemahles Jesu zu
sein.
Dienstag, 23. August 2016
Christsein als Bundesgeschehen
In letzter Zeit kommt mir dieses Thema
immer plausibler vor – dass für das Verständnis des christlichen
Lebensvollzugs beim durch Gott vorgeschlagenen Bund anzusetzen ist,
bei einem Bund, der seit den Bundesschlüssen, von denen das Alte
Testament berichtet, bis zu jeder einzelnen heutigen Person reicht.
Schon unsere normale Bezeichnung für
die beiden Teile der Bibel erinnert daran, denn es ist das "Wort
'Testament', das über das griechische diathéké das
alttestamentliche Wort für Bund (beríth) wiedergibt".1
In den biblischen Büchern geht es mithin nicht um das Erzählen von
Geschichten, sondern um das Zeugnis von diesem Bund Gottes mit den
Menschen.
Joseph Ratzinger verweist in diesem
Zusammenhang auf die rabbinische Theologie, nach der der
Bundesgedanke sogar der innerste Grund der Schöpfung der Welt sei:
"Der Kosmos wird geschaffen, nicht damit es vielerlei
Gestirne und Dinge gebe, sondern damit ein Raum sei für den 'Bund',
für das Ja der Liebe zwischen Gott und dem ihm antwortenden
Menschen."2
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Dienstag, 12. April 2016
Weißbrot und Leichentuch – "Änderungen" von Hilde Domin eucharistisch gelesen
1
Wie wir gerade am Fall des
Schmähgedichtes von Jan Böhmermann erleben, entscheidet nicht
zuletzt die mögliche oder wirkliche inhaltliche Einbettung über
Charakter und Aussageabsicht eines Textes – ob dessen Zeilen also
Satire oder Beleidigung oder gar ein "Zwitter" aus beidem
(so Bernhard Pörksen bei "Anne Will")
seien. Diese tatsächliche oder nur gewollte Einbettung kann, auch je
nach persönlicher Betroffenheit, durchaus sehr verschieden erfahren,
interpretiert oder gar abgelehnt werden – und wird damit zu einer
entscheidenden Größe bei der Beurteilung.
Mehr möchte ich gar nicht dazu sagen,
denn kompetentere Kommentatoren haben hier schon viel gesagt.
Was mich an der Frage der Einbettung
oder Einordnung aber beschäftigt, ist die Grenze der
Interpretierbarkeit. Gewöhnlich verfahre ich in diesem Blog relativ
frei damit, ziehe mir die Inhalte auf einen für mich lesbaren Grund
und kommentiere im Sinne dieses meines Grundes.
Montag, 28. März 2016
Vulkanfeuer im Inneren – Der Herr ist auferstanden!
"Der Tod ist tot – das Leben
lebt. Halleluja!"1
Gott hat den Tod selbst vernichtet, das
Ende jedes lebendigen Wesens ist nicht mehr sein wirkliches Ende,
sondern der Eingang in neues Leben, das nicht mehr an der irdischen
Materie hängt. Im Altgriechischen gibt es dafür zum Glück zwei
verschiedene Worte – das biologische Leben ist βíος (bios) und
das eigentliche (göttliche) Leben ist ζωή (zoe). Das Deutsche
verfügt nicht über diese Differenzierungsmöglichkeiten – und
lädt darum zu Fehldeutungen ein.
Donnerstag, 26. März 2015
Ein Brot – ein Leib. Annäherungen an die Eucharistische Ekklesiologie
Die Kirche ist für die meisten
Christen kein besonders interessantes Thema ihrer Frömmigkeit oder
ihres persönlichen Glaubens. Dabei war die Kirche als theologische
Größe das entscheidende Thema des Zweiten Vatikanischen Konzils
(1962-1965), so dass es zu gewaltigen theologischen
Akzentverschiebungen der Sicht auf die Kirche und noch mächtigeren
mentalen Umbrüchen in Denken und Frömmigkeit kam.
Donnerstag, 14. August 2014
Wovor knien wir?
Der Duden bringt es mit nüchternen
Worten auf den physischen Kern: "eine Haltung einnehmen, bei
der das Körpergewicht bei abgewinkelten Beinen auf einem oder beiden
Knien ruht".1
Das kann durchaus schmerzhaft sein,
wurde ja zuweilen auch als Strafe verwendet oder zur Verdemütigung –
die kniende Haltung derer, die anschließend enthauptet werden
sollten, spricht Bände.
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