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Freitag, 11. Dezember 2020

Heilszeit 11 – Hammer in "Sand" von Wolfgang Herrndorf

Der vermeintliche Psychologe Dr. Cockcroft schwärmt dem Protagonisten Carl, der sein Gedächtnis verloren hat, etwas von der Zukunft neurologisch-technischen Fortschritts vor:

Mittwoch, 27. Mai 2020

Der Mensch, eine Maske

Wolfgang Herrndorfs ausgezeichnetes Buch „Sand“ hält auch neun Jahre nach seinem erstmaligen Erscheinen aufschlussreich aktuelle Reflexionen bereit. In diesem Fall die Gedanken eines sich am eigenen Job berauschenden Spions.
Aus diesem Mund erhellen sie auf humorvolle Weise den Zusammenhang von Masken und Verschwörungstheorien:

Mittwoch, 4. Dezember 2019

Geliebt 4 – Knie in "Das Elend und die Welt" von Wolfgang Herrndorf

Die aus dem Nachlass herausgegebenem Schriften von Wolfgang Herrndorf sind sehr verschieden. Es eint sie ihre Kürze und der autortypische Ton, der von lakonisch bis zynisch, von traurig bis herzerwärmend reicht, in nahezu jedem Fall einmal (auch) zum Lächeln herausfordert.
So wie in diesem Liebesgedicht:

Dienstag, 30. September 2014

Die Welt von außen – Über "Bilder deiner großen Liebe"

Das Nachwort sagt, "am Ende sollte ein zusammenhängender Text dastehen, der vorhandene Lücken aber nicht verbirgt."1 Das ist gelungen.
Und nicht nur das: ein geniales Buch ist aus dem Zusammenstellen der hinterlassenen Romanfragmente von Wolfgang Herrndorf entstanden. Da sind hinreißende Passagen von Begegnungen am Straßenrand, aber auch abseitige Erfahrungen mit Mensch und Natur, und immer wieder Einblicke in eine extreme Innenwelt, die eine Interpretation nicht leicht machen. Aus all dem ergibt sich eine bisweilen lyrische, bisweilen kritisch-ironische Perspektive auf die Welt, in der wir uns bewegen.