Zur Erhellung der Heiligen Woche habe ich (wie letztes Jahr) wieder Schattenbilder mit meinen SchülerInnen gemacht. Auch dieses Mal sind es, angelehnt an den klassischen Kreuzweg, Teile der Passionsgeschichte Jesu, die von den SchülerInnen weitgehend selbstständig in Szene gesetzt wurden. Anschließend habe ich das fotografiert und die Fotos bearbeitet.
Einige Bilder lassen sich gut zum Geschehen der Heiligen Tage in Jerusalem meditieren.
Dienstag, 31. März 2015
Samstag, 28. März 2015
Heulkrampf und Trösteramt – 14 Thesen im Zugehen auf die Heilige Woche
1
Wenn Christen auf der ganzen Welt in
diesen Tagen des Leidens Jesu und seines Todes am Kreuz gedenken,
können viele von ihnen diese Passion aus ganz persönlichen Gründen
mitvollziehen und sich mit ihrer Lebenssituation wiederfinden im
Schmerz Jesu und in der Trauer der Jünger.
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Donnerstag, 26. März 2015
Ein Brot – ein Leib. Annäherungen an die Eucharistische Ekklesiologie
Die Kirche ist für die meisten
Christen kein besonders interessantes Thema ihrer Frömmigkeit oder
ihres persönlichen Glaubens. Dabei war die Kirche als theologische
Größe das entscheidende Thema des Zweiten Vatikanischen Konzils
(1962-1965), so dass es zu gewaltigen theologischen
Akzentverschiebungen der Sicht auf die Kirche und noch mächtigeren
mentalen Umbrüchen in Denken und Frömmigkeit kam.
Sonntag, 22. März 2015
"Superwelt" - Gott spricht im Film von Karl Markovics
Wie kommt Gott in das Drehbuch für
einen Kinofilm? - Für den Regisseur von "Superwelt",
Karl Markovics, war es klar: "Dazu kann ich nur sagen, dass
das vielleicht das einzige Thema ist, an dem wirklich niemand
vorbeikommt."
Darüber kann man sich, vor allem in
Berlin, trefflich streiten, aber wer sich damit beschäftigt, was es
mit Menschen machen kann, in deren Leben Gott plötzlich auftaucht
und spricht, der kommt an diesem Spitzenfilm nicht vorbei.
Auf der diesjährigen Berlinale war er schon zu sehen, in Österreich kommt er gerade ins Kino, hoffentlich auch bald in Deutschland.
Auf der diesjährigen Berlinale war er schon zu sehen, in Österreich kommt er gerade ins Kino, hoffentlich auch bald in Deutschland.
Dienstag, 17. März 2015
"Ich bin nichts" – Über "Die Gasse der dunklen Läden" von Patrick Modiano
"Ich bin nichts. Nichts als
eine blasse Silhouette, an diesem Abend, auf der Terasse eines Cafés.
Ich wartete darauf, daß der Regen aufhörte, ein Schauer, der in dem
Moment eingesetzt hatte, als Hutte sich von mir verabschiedete."1
So beginnt "Die Gasse der dunklen
Läden" von Patrick Modiano. Zugegeben, ich hatte vor der
Verleihung des Literatur-Nobelpreises noch nie etwas von ihm gehört
oder gelesen. Aber nun habe ich probiert – und wurde nicht
enttäuscht. So greife ich ein paar Gedanken heraus, die ich bei der
Lektüre interessant fand.
Freitag, 13. März 2015
zerbrechen und zerbrochen
Die Fastenzeit ist auch eine
Zeit der Besinnung auf unser Leben.
Zwei Aspekte sind vielleicht
besonders anschauenswert. Da ist einerseits das, was schiefgegangen
ist, wo wir gelitten oder Wunden davongetragen haben – und
andererseits das, wo wir schuldig geworden sind und gefehlt haben.
Samstag, 7. März 2015
Tempelreinigung am Weltfrauentag
Mit dieser
Zusammenstellung ist eigentlich alles gesagt.
Nicht gemeint
sind Putzen und Saubermachen.
Vielmehr geht es
um das Eintreten für Gottes Ehre (Joh 2,13-25).
Nicht Gewalt, sondern Liebe fordert diese Ehre von uns.
Nicht Krämertum,
sondern Versöhnung in Gottes Namen.
Dienstag, 3. März 2015
"Der Herr zeige es euch" – Über die Gewissensprüfung
Am letzten Sonntag waren die
Erstkommunionkinder in Vorbereitung auf ihr großes Fest
aufgefordert, sich im Gottesdienst die Dialoge zwischen dem Liturgen
und den Gläubigen zu notieren. Manche machten das sehr
pflichtbewusst, andere eher lässig. Als ich einen Blick auf einen
der Zettel warf, las ich "Der Herr zeige es euch" und
musste grinsen. Da war wohl etwas durcheinander geraten, denn das
hatte der Priester sicher nicht gesagt.
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