Eine geheimnisvoll düstere
Religion um Vögel und Vogelmenschen steht im Zentrum des Romans von
Susanne Röckel. Dabei empfinden die Hauptakteure ihre inneren
Zustände und Erinnerungen so stark, dass alles, was mit vogelartigen
Wesen oder Engeln zu tun hat, für sie zu einer persönlichen Prüfung
wird. Hier kommt Lorenz gerade auf das Gelände einer Klinik.
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Freitag, 7. Dezember 2018
Donnerstag, 27. September 2018
Das schreckliche Schwanken. "Der Vogelgott" von Susanne Röckel
Ich wusste vorher nicht, was mich
bei der Lektüre dieses Romans "Der Vogelgott"1
erwartet – aber ich wurde nicht enttäuscht.
Susanne Röckel hat in
dunklen Farben die Geschichte dreier Geschwister gemalt, die in
unterschiedlicher Weise einer geheimnisvollen Religion auf die Spur
kommen.
Da ist zunächst Thedor,
der jüngste der drei, der sonst nie etwas auf die Reihe bekommt.
Ausgerechnet er macht sich auf den Weg in die weitgehend unbekannte
Region der Aza, um dort humanitäre Hilfe zu leisten – verführt
durch einen faulig riechenden und doch charismatischen Unbekannten,
der ihm den Eindruck vermittelt hatte, gerade er sei dort besonders
vonnöten. In der Fremde angekommen scheint es zunächst, als sei er
vergessen worden.
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