Mit dem Frieden ist es wie mit einem
Schatz, der unter den Trümmern der Welt vergraben war. Inmitten der
Unruhen der Welt entdeckte ihn ein Mann. Aus Furcht, der
Friedensschatz könne Schaden nehmen, grub er ihn wieder ein. In
seiner Freude verkaufte er alles, was er besaß, kaufte die Trümmer
der Welt und mit ihnen den Frieden. Er grub ihn aus, polierte ihn und
ließ ihn frei. So hatte er selbst nun nichts, schenkte aber der
Welt den Frieden, den sie so suchte.
Feld bei Großschwabhausen, 2014. |
Auch ist es mit dem Frieden wie mit
einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders
wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte
sie. Er gab alles auf, was ihn vom Frieden trennte und trat so ein in
das Wirken Gottes.
(vgl. Mt 13,44-46)