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Samstag, 5. Oktober 2013

Nutzlos und verschuldet – welch Glück!

Der Kernsatz im Evangelium des heutigen Sonntags (Lk 17,5-10) stellt Gott in das Bild der antiken Sklavenhaltergesellschaft, wobei die Haltung, die aufgrund dessen von uns Christen erwartet wird, von Jesus mit der Haltung von Sklaven gegenüber ihrem Herrn verglichen wird:

Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen wurde, sollt ihr sagen: Wir sind unnütze Sklaven; wir haben nur unsere Schuldigkeit getan.“ (v10)

Montag, 23. September 2013

Gekonnter scheitern

In allem Streben und Mühen erfahren wir uns über uns selbst hinaus ausgestreckt – und zugleich zurückgeworfen auf die eigenen Grenzen. Wir transzendieren uns selbst in unserem Tun – und bleiben doch bei allem auch in uns gefangen. Wir wollen das Gute tun, aber wir stoßen auf die eigene Unzulänglichkeit, ganz so, wie es Paulus im Römerbrief formuliert: „das Wollen ist bei mir vorhanden, aber ich vermag das Gute nicht zu verwirklichen.“ (Röm 7,18)

Mittwoch, 4. September 2013

Amen

Amen – das bedeutet: Ja. So sei es. So ist es.

Amen – das ist Affirmation pur.

Wenn wir bitten – Amen. Wenn wir danken – Amen. Wenn wir lobsingen – Amen. Wenn wir klagen – Amen.

Damit legen wir noch einmal Gewicht in das zuvor von uns oder von anderen für uns zum Ausdruck gebrachte Anliegen.