Ich freue mich oft an den
kreativen Textern von Adventsliedern der vergangenen Jahrhunderte. Mein Favorit ist
dabei Friedrich Spees wortgewaltiger Klassiker "O Heiland reiß
die Himmel auf", besonders die ersten drei Strophen:
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Donnerstag, 12. Dezember 2013
Samstag, 23. November 2013
Selbsthilfe...? Gedanken zum Königtum Christi
Sich selbst helfen zu können –
angesichts der Schrecknisse, die die Natur dieser Tage wieder einmal
über Menschen bringt, scheint das auch für aufgeklärte Gemüter
vermessen. Nicht dass ich glaubte, ein Gott würde ex machina
eingreifen in die Weltgeschehnisse und aus dem Außen zur Welt
dieselbe gerade rücken.
Ausgeliefert zu sein ist vielmehr eine
Erfahrung sowohl der "Gottverbundenen" als auch der
"Gottlosen"; es bleibt nicht aus, dieses Gefühl, die Dinge
nicht mehr in der Hand zu haben und sich selbst nicht helfen zu
können.
Dienstag, 19. November 2013
bekennen, sich
Manchmal reißt mich Lyrik aus den
wirren Verengungen meiner alltäglichen Verrichtungen. Dazu, wird
mancher mit Funktionsblick sagen, wurde sie ja auch gemacht.
Augenweitend, neues Land eröffnend, zum Aufatmen.
Samstag, 26. Oktober 2013
Erinnern am Tempelberg
Alle gehen dorthin: Pilger,
Touristen, Neugierige, Juden, Christen, Nichtgläubige, Alte, Kinder,
Kranke, Soldaten, Orthodoxe, Säkulare... Alle kommen zur Western Wall
oder Kotel, im Deutschen bekannt als die Klagemauer. Und so bin auch ich dort gewesen während der Reise durch Israel in diesem Jahr - und sie hat mich fasziniert, diese Mauer.
Dienstag, 22. Oktober 2013
sich mitnehmen lassen - Über Gnade
Aus dem Roman „The Great Divorce“ („Die große Scheidung“)
von C.S. Lewis stammt eine mich faszinierende Einsicht, wie wir uns
Gottes Wirken zu unserem Heil und unsere Mitwirkung dabei vorstellen
können.
Montag, 23. September 2013
Gekonnter scheitern
In
allem Streben und Mühen erfahren wir uns über uns selbst hinaus
ausgestreckt – und zugleich zurückgeworfen auf die eigenen
Grenzen. Wir transzendieren uns selbst in unserem Tun – und bleiben
doch bei allem auch in uns gefangen. Wir wollen das Gute tun, aber
wir stoßen auf die eigene Unzulänglichkeit, ganz so, wie es Paulus
im Römerbrief formuliert: „das Wollen ist bei mir vorhanden, aber
ich vermag das Gute nicht zu verwirklichen.“ (Röm 7,18)
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