Freitag, 23. Oktober 2020

Gottes- und Nächstenliebe. Irrwege und Praxistipps

Wie viel erfolgreicher könnte das Christentum doch sein,

...wenn es schöne Effekte bieten würde, Heilungen oder überzeugende Weissagungen,

...wenn es reichen würde, ein paar Kerzen anzuzünden oder einen Rosenkranz zu beten,

... wenn tolle Bauwerke, bunte Gewänder und erhabene Musik entscheidend wären,

... wenn die Kenntnis von Geboten oder Verboten, von Bibelversen und Gebeten ausreichen würde.


Aber nein – Jesus sagt im Evangelium des Sonntags (Mt 22,34-40) sehr klar: Es geht um LIEBE.

Öffne deine Türen für die Liebe!
Müllrose, 2017.
Also sind Christinnen und Christen nur glaubwürdig, wenn ihr Tun und Lassen, ihr Handeln und Reden von Liebe geprägt sind,oder konkreter,

... wenn sie andere nicht ausschließen,

... wenn sie Frieden stiften, anstatt Streit und Ärger zu säen,

... wenn Gott in ihrem Alltagsbewusstsein immer mal wieder gegenwärtig ist,

... wenn sie einander und andere Personen nicht aburteilen,

... wenn sie sich Zeit nehmen, um ihre Liebe zu Gott leben zu können,

... wenn sie Gott so sehr lieben, dass sie sogar seine Schöpfung leben lassen.


Das ist ein langer und schwieriger Weg. Nicht umsonst brauchten wir Menschen viele verschiedene Schriften in den unterschiedlichen Religionen, um das auszubuchstabieren.

Aber die gute Nachricht dabei ist, dass wir alle sofort damit anfangen können:

Im Anschluss an die Lektüre dieses Posts sendest du einfach einen kurzen Dank für dein Leben an Gott – und ein Lächeln an dein Gegenüber – oder einen lieben Gruß über dein Telefon.

Das lässt sich sogar mehrmals am Tag problemlos in den Alltag einbauen. :)

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