In diesem Jahr hatte ich das Glück
einer Weihnacht vor dem Advent –
das Töchterlein kam im Oktober.
Weihnachten als Fest der Geburt eines solchen Glücks vieler Menschen
kann ich also gut eingestimmt begehen.
In unserer bilderreichen Zeit werden
die ersten Fotos sofort nach der Geburt geschossen. Jesus, Grund
größter Freude für Christen seit vielen Jahrhunderten, ist dagegen
nie abgelichtet worden. Wohl aber wurde sein Leben von frühester
Zeit an bebildert. Ihn mit Freuden anzusehen, wie das
Kirchenlied es
sagt,
war frommen Gemütern immer ein Herzenswunsch, auch wenn dieser
Wunsch bisweilen im Kitsch zu versinken drohte.
Heute sieht man darum allenthalben
Kinderfotos, das Jesuskind aber kommt vornehmlich sozialrevolutionär,
politisch korrekt in Armut oder sonstwie verfremdet ins Bild.
An dieser Stelle breche ich darum eine
Lanze für das niedliche Kindlein im lockigen Haar, das vor einigen
Jahrhunderten schon wilde Sachen anstellte – die Berliner Museen
geben einiges her.
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Jesuskind mit Kettchen |
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Das Jesuskind betet Rosenkranz |
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Das Jesuskind teilt |
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Das Jesuskind denkt scharf nach |
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Das Jesuskind forscht |
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Das Jesuskind füttert |
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Das Jesuskind knabbert Fingernägel |
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Das Jesuskind streichelt |
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Das Jesuskind wird zugedeckt |
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Das Jesuskind kuschelt |
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Das Jesuskind lehnt sich an |
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Das Jesuskind thront |
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Das Jesuskind winkt |
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Das Jesuskind wischt sich einen Fleck weg |
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Das Jesuskind stänkert |
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