Wenn dieser Tage alle vom Fuß und
seinem runden Spielzeug sprechen, denke ich an die Worte, die Hilde
Domin 1953 für das menschlichen Leben im Bild der Hand gefunden hat.
In "Wen es trifft"1
umfährt sie nach dem existenziellen Ertasten von möglichen
Schicksalsschlägen, die einen Menschen treffen können, die
Ambivalenzen seines Handelns.
Etwas pathetisch, etwas moralisch, aber
von zutiefst humanem Geist erfüllt, ruft sie zu Achtsamkeit und
Dankbarkeit auf. Der gebeutelte Andere lebt auch von meiner Hände Tun und Lassen: