Samstag, 21. September 2013
Verantwortliche Verwalter gesucht
Ich musste schon etwas
lachen, als ich das Evangelium an diesem Wahlsonntag las. Beim ersten
Lesen drängte sich mir eine überzogene Verheutigung auf:
Freitag, 20. September 2013
Dienstag, 17. September 2013
Haben Katholiken die Wahl?
Nein, jetzt wird es nicht
parteipolitisch. Aber angesichts der Möglichkeit, durch die
Stimmabgabe am 22. September einen Einfluss auf die Zusammensetzung
des Parlaments zu nehmen, beschäftigt mich dieser Tage wieder einmal
die Frage nach dem Nebeneinander zweier Organisations- und
Beteiligungssysteme im Leben katholischer deutscher Staatsbürger.
Samstag, 14. September 2013
To be by your side
Across the oceans, across the seas,
Over forests of blackened trees.
Through valleys so still we dare not
breathe,
To be by your side. ...1
Donnerstag, 12. September 2013
Raus hier! Basischristentum
Christliche Selbstverständlichkeit mag es heute nicht gerade sein, aber Ursprung und vielgeübte Praxis des Christentums legen den Gedanken nahe: rausgehen ist zutiefst christlich.
Mittwoch, 11. September 2013
Sonntag, 8. September 2013
Einziger Trost. Evangeliumsauslegung mit dem Heidelberger Katechismus
Im Heidelberger
Katechismus, einem Grundlagenwerk der Reformierten Kirche von 1563, heißt
die erste und grundlegende Frage, der sich die Leser zu stellen
haben: „Was ist dein einziger Trost im Leben und im Sterben?“
Samstag, 7. September 2013
Frieden mit Narben
Am letzten Wochenende habe
ich es erlebt – beim Thema „Selig, die Frieden stiften – in der
Familie“ mit Soldatenfamilien kamen die vielen Konflikte zur
Sprache, mit denen Familien irgendwann zu tun bekommen. Seien es die
Großeltern, die sich in die Erziehung der Kinder einmischen, seien
es die unterschiedlichen Zeitinvestitionen in den Familienalltag, seien es disparate Erziehungsstile, die miteinander überein gebracht werden
müssen. Unfriede schwebt immer wieder mal über dem Familienleben.
Mittwoch, 4. September 2013
Amen
Amen
– das bedeutet: Ja. So sei es. So ist es.
Amen
– das ist Affirmation pur.
Wenn
wir bitten – Amen. Wenn wir danken – Amen. Wenn wir lobsingen –
Amen. Wenn wir klagen – Amen.
Damit
legen wir noch einmal Gewicht in das zuvor von uns oder von anderen
für uns zum Ausdruck gebrachte Anliegen.
Dienstag, 3. September 2013
sich selbst tun
Wenn man schon mal
liest, findet man auch gleich was interessantes:
„ ... der wahre
theologische Begriff des Heiles besagt ja nicht eine zukünftige
Situation, die von außen sachhaft als erfreulich oder, wenn es
Unheil ist, unerfreulich den Menschen überraschend überfällt oder
ihm nur aufgrund einer moralischen Beurteilung zuerkannt wird,
sondern besagt die Endgültigkeit des wahren Selbstverständnisses
und der wahren Selbsttat des Menschen in Freiheit vor Gott durch die
Annahme seines eigenen Selbst ...“1
Montag, 2. September 2013
Donnerstag, 29. August 2013
Scham und Ehre
Was an diesem Sonntag im
Evangelium (Lk 14,7-14) von den Tischsitten des Orients zu hören
sein wird, bewegt sich innerhalb einer Kultur, die uns Europäern
weitgehend nur durch Einwanderer aus dem Nahen Osten bekannt sein
dürfte. Es geht um Vorstellungen von Scham und Ehre, die immer dann
unrühmlich in unserer Lebens- und Medienwelt auftauchen, wenn es um
so genannte Ehrenmorde und um emotional entgleiste Reaktionen auf
Verletzungen des Stolzes geht, mit denen wir wenig anfangen können.
Es sind Bestandteile einer Schamkultur, in der das öffentliche
Ansehen handfest verteidigt werden muss und in der eine Menge Tabus
walten, die mit traditionellen Vorstellungen von Hierarchien und
Grenzsetzungen zu tun haben.
Montag, 26. August 2013
Liebe wiedergeben
Der Mensch ist von Beginn an auf Andere bezogen, er ist - ein Sozialwesen. Eine
unabdingbare Voraussetzung, um sich als solches zu verwirklichen,
ist Kommunikation.
Zwischenmenschlicher Kontakt, Gespräch, Begegnung, Beziehung stellen darum die Elemente dar, die menschliches Miteinander prägen. Gelungene Kommunikation führt zu zwischenmenschlicher Gemeinschaft (Communio). Kommunikation verdichtet sich in ausgezeichneter Weise im Geben und Wieder-Geben. Dadurch, dass jemand eine Gabe gibt und ein anderer wieder gibt, konstituieren sich soziale Beziehungen.
Zwischenmenschlicher Kontakt, Gespräch, Begegnung, Beziehung stellen darum die Elemente dar, die menschliches Miteinander prägen. Gelungene Kommunikation führt zu zwischenmenschlicher Gemeinschaft (Communio). Kommunikation verdichtet sich in ausgezeichneter Weise im Geben und Wieder-Geben. Dadurch, dass jemand eine Gabe gibt und ein anderer wieder gibt, konstituieren sich soziale Beziehungen.
Samstag, 24. August 2013
Herkunft klären!
Auf die bange Frage, wie
viele denn zu den Erlösten gehören werden, antwortet Jesus harsch und
klar. Ein wichtiger Punkt ist nach dem Evangelium dieses
Sonntags (Lk 13,22-30) augenscheinlich die Herkunft derer, die erlöst
werden wollen.
Ausschlusskriterium ist darum der fehlende Herkunftsnachweis: "Ich weiß nicht, woher ihr seid." (v25) Später dann erläutert Jesus, woher die Erlösten kommen: "von Osten und Westen und von Norden und Süden" (v29) - also von überall her.
Ausschlusskriterium ist darum der fehlende Herkunftsnachweis: "Ich weiß nicht, woher ihr seid." (v25) Später dann erläutert Jesus, woher die Erlösten kommen: "von Osten und Westen und von Norden und Süden" (v29) - also von überall her.
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