Wenn Schülerinnen und Schüler sich auf die Frömmigkeits- und Bildtraditionen der christlichen Überlieferung einlassen, kommen die vorgeprägten Bilder aus den Kirchen zusammen mit den Vorstellungen unserer Zeit.
Als
Schattenstandbilder haben sich Fünftklässlerinnen und Fünftklässler aus
Berlin für verschiedene Kreuzwegstationen fotografieren lassen. Die
Regie der Bildkomposition lag in ihren eigenen Händen, die Fotos habe
ich gemacht und bearbeitet.
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Mittwoch, 9. April 2014
Dienstag, 4. Februar 2014
the very core of faith
Dass es Sex und Sünde nicht sind,
hatte ich geahnt. Aber, wie der Volksmund sagt, hinhören lohnt sich
bisweilen. Zum Beispiel bei den tausendmal gehörten liturgischen
Texten der Eucharistiefeier.
Der Angelus – ein Ruf zur Inkulturation
Um etwas weihnachtliches Denken in den
Alltag hinüber zu retten scheint mir der Angelus, das
Zwölf-Uhr-Gebet mancher Christen, eine gute Weise zu sein, um Gottes
In-die-Welt-Kommen auch im eigenen Leben konkret werden zu lassen.
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Weihnacht
Samstag, 18. Januar 2014
Brot und Glanz 3 - Grenzliebe
Kurz nach meinem jährlich wiederkehrenden Tauftag heute mal einige Worte zu Johannes dem Täufer und dem, was sich aus einer Initiation so ergeben kann. Mir ist das Thema durch meinen Namen und die Herkunft aus einer Gemeinde "St. Johannes Baptist" besonders nahe.
Montag, 30. Dezember 2013
Augen voller Licht
… kann haben, wer vom Blitzgewitter
der Feuerwerker geblendet wird
… kann haben, wer zu lange in die
Sonne geschaut hat
… kann haben, wer mit Dank auf Tag
und Jahr zurückschaut.
Freitag, 27. Dezember 2013
Weihnachtswürde
In jeder Eucharistiefeier steht vor dem
Empfang der eucharistischen Gaben die Formel: "Herr ich bin
nicht würdig, dass Du eingehst unter mein Dach, aber sprich nur ein
Wort, so wird meine Seele gesund."
Das ist einerseits ein liturgischer
Text, der zum gewohnten Ablauf gehört. Zum anderen ist der Inhalt so
persönlich, dass ich ihn sehr achtsam spreche – besonders mit
Blick auf Weihnachten.
Freitag, 20. Dezember 2013
Brot und Glanz 2 - Die sakramentale Inkarnation
In der kirchlichen Liturgie wird
immerzu Advent gefeiert. Auf die Ankunft Jesu jedenfalls verweist
eine Reihe von liturgischen Texten.
Freitag, 18. Oktober 2013
Brot und Glanz
Der Titel dieses Blogs bezieht sich auf
einen Vers von Hilde Domin: „...wir essen Brot, aber wir leben von
Glanz...“ (aus dem Gedicht Die Heiligen. in: Hilde Domin,
Nur eine Rose als Stütze. Gedichte. Frankfurt am Main 1994.)
Zwei Lebens-Mittel, die Leben auf
verschiedenen Ebenen ermöglichen – das will ich endlich mal
genauer mit den sich ergebenden Ambivalenzen in den Blick nehmen, jetzt, da der Blog schon so heißt.
Freitag, 27. September 2013
bedenken - nachahmen - folgen
Vor der Mitfeier einer
Priesterweihe lasse ich mich einstimmen von den Worten, die der
Bischof bei der Übergabe der heiligen Gefäße zu den Neupriestern sagen wird:
„Bedenke, was du tust,
ahme nach, was du vollziehst, und stelle dein Leben unter das
Geheimnis des Kreuzes.“
Dienstag, 24. September 2013
Liturgisch beten, kurz
In der liturgischen Feier des Herrenmahls lobsingen die
Kinder Gottes ihrem Vater im Himmel und preisen seinen Namen, sie erfahren den Einbruch seiner geistgewirkten Herrschaft in diese Zeit und geben sich
selbst hinein in die liebende Hingabe Christi an den Vater für die Menschen.
Mittwoch, 4. September 2013
Amen
Amen
– das bedeutet: Ja. So sei es. So ist es.
Amen
– das ist Affirmation pur.
Wenn
wir bitten – Amen. Wenn wir danken – Amen. Wenn wir lobsingen –
Amen. Wenn wir klagen – Amen.
Damit
legen wir noch einmal Gewicht in das zuvor von uns oder von anderen
für uns zum Ausdruck gebrachte Anliegen.
Montag, 26. August 2013
Liebe wiedergeben
Der Mensch ist von Beginn an auf Andere bezogen, er ist - ein Sozialwesen. Eine
unabdingbare Voraussetzung, um sich als solches zu verwirklichen,
ist Kommunikation.
Zwischenmenschlicher Kontakt, Gespräch, Begegnung, Beziehung stellen darum die Elemente dar, die menschliches Miteinander prägen. Gelungene Kommunikation führt zu zwischenmenschlicher Gemeinschaft (Communio). Kommunikation verdichtet sich in ausgezeichneter Weise im Geben und Wieder-Geben. Dadurch, dass jemand eine Gabe gibt und ein anderer wieder gibt, konstituieren sich soziale Beziehungen.
Zwischenmenschlicher Kontakt, Gespräch, Begegnung, Beziehung stellen darum die Elemente dar, die menschliches Miteinander prägen. Gelungene Kommunikation führt zu zwischenmenschlicher Gemeinschaft (Communio). Kommunikation verdichtet sich in ausgezeichneter Weise im Geben und Wieder-Geben. Dadurch, dass jemand eine Gabe gibt und ein anderer wieder gibt, konstituieren sich soziale Beziehungen.
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