Ich bin wirklich kein pessimistischer
Mensch.
Aber wenn ich mir das Weltgeschehen
anschaue, dann kommt mir die Hoffnung schon etwas abhanden:
Internationale Verabredungen wie das Klimaabkommen oder
Handelsbündnisse tragen nicht oder werden gleich über den Haufen
geworfen, im deutschen Bundestag zeigt sich eine Radikalisierung in
Ton und Meinnung, die Unionsfraktion zerstreitet sich vollends über
der Flüchtlingspolitik und in der deutschen katholischen Kirche
zerfetzen sich traditionelle und liberale Bischöfe mehr oder weniger
öffentlich.
Und mitten in dieses Chaos hinein hören wir im Sonntagsevangelium, wie Jesus von einem Bauern erzählt, der sich gar nicht sorgt, sondern sich nach der Aussaat niederlegt und schläft, während draußen alles von allein gut geht: „es wird Nacht und wird Tag, der Samen keimt und wächst und der Mann weiß nicht, wie.“ (v27)
Das Gute geschieht hier einfach. Ohne übertriebene Mühe und ohne Angst.
Und mitten in dieses Chaos hinein hören wir im Sonntagsevangelium, wie Jesus von einem Bauern erzählt, der sich gar nicht sorgt, sondern sich nach der Aussaat niederlegt und schläft, während draußen alles von allein gut geht: „es wird Nacht und wird Tag, der Samen keimt und wächst und der Mann weiß nicht, wie.“ (v27)
Das Gute geschieht hier einfach. Ohne übertriebene Mühe und ohne Angst.
Die Bibel kennt natürlich auch die
Perspektive von Versuchung und Gefahr. Aber der Punkt des heutigen
Evangeliums ist das Vertrauen darauf, dass alles gut wird.
Und das passt wunderbar zum aktuellen Film von Wim Wenders über den Papst - „Papst Franzismus – Ein Mann seines Wortes“. Ich habe ihn gerade gesehen.
Und das passt wunderbar zum aktuellen Film von Wim Wenders über den Papst - „Papst Franzismus – Ein Mann seines Wortes“. Ich habe ihn gerade gesehen.