Der Weg Gottes mit seinem Volk ist
bestimmt durch vielerlei Befreiungserfahrungen. Im Alten Testament
ist die Exoduserfahrung nach Exodus 1-15, also der Auszug Israels aus
Ägypten, das als entscheidendes Tun Gottes Erinnerte und im
jährlichen Pessachfest Gefeierte.1
Freitag, 31. Januar 2014
Dienstag, 28. Januar 2014
Über staatliche Gedenktage – Einmal Befreiung bitte!
Mindestens vier Feier- bzw.
Gedenktermine sind in Deutschland auf verschiedene Weise mit
Befreiungserfahrungen verbunden. Aber alle vier haben (trotz der von
vielen Mandatsträgern betonten Relevanz) nur einen nachgeordneten,
wenn nicht gar stiefmütterlichen Platz im öffentlichen Bewusstsein.
Sonntag, 26. Januar 2014
Die "Schwarze Milch" von Auschwitz erinnern – zurückblicken, ohne zu erstarren
Ich halte den 27. Januar für einen der
wichtigsten staatlichen Gedenktage. Er erinnert am Tag der Befreiung
des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee an alle Opfer
des Nationalsozialismus.
Freitag, 24. Januar 2014
Ein Papst für alle?
Es findet statt: Die Gebetswoche für die Einheit der Christen. Dieses regelmäßig wiederkehrende
Ereignis weckt keine medialen oder interkonfessionellen
Begeisterungsstürme – meist noch nicht einmal ein paar
Aufmerksamkeitsböen. Es spiegelt damit ziemlich typisch den
ökumenischen Alltag für die meisten Kirchen und Gemeinschaften.
Montag, 20. Januar 2014
Tiefe
Samstag, 18. Januar 2014
Brot und Glanz 3 - Grenzliebe
Kurz nach meinem jährlich wiederkehrenden Tauftag heute mal einige Worte zu Johannes dem Täufer und dem, was sich aus einer Initiation so ergeben kann. Mir ist das Thema durch meinen Namen und die Herkunft aus einer Gemeinde "St. Johannes Baptist" besonders nahe.
Mittwoch, 15. Januar 2014
Frauenordination, praktisch
Es war beruhigend – knapp 500 Jahre
nach der Reformation ist das Thema Frauenordination in den
evangelischen Kirchen immer noch virulent. Die wirkmächtige
Befreiungs- und Emanzipationsbewegung der (männlichen) Reformatoren
des 16. Jahrhunderts konnte sich erst in den 70er Jahren des 20.
Jahrhunderts zu diesem Schritt durchringen, und auch das nicht
weltweit.
Dienstag, 14. Januar 2014
Von Staunen und Gottesmord – "Das Kartengeheimnis" von Jostein Gaarder
Vor ein paar Wochen habe ich noch
einmal zu einem meiner früheren Lieblingsbücher gegriffen und mich
erneut über Jostein Gaarders "Das Kartengeheimnis"
hergemacht. Dass der Autor aus Jugendperspektive und für junge Leser
anspruchsvoll über philosophische Themen schreiben kann, ist
hinlänglich bekannt und mit einer Menge Preisen bedacht worden.
Mir fiel darüber hinaus bei der
erneuten Lektüre v.a. der theologische Gehalt des Buches auf, aus
dem ich kurz einige Aspekte nennen möchte.
Samstag, 11. Januar 2014
getauft sein
– eine kleine
Ewigkeit – neu bekleidet – der Tradition Genüge getan –
gestärkt – LichtträgerIn geworden
gestärkt – LichtträgerIn geworden
Dienstag, 7. Januar 2014
Restspiritualität
1
Reste – nicht mehr voll
Taugliches, vom Ganzen übrig gebliebene Bruchstücke, nur gerade so
noch verwendbare Teile, nicht verkäufliche Posten aus dem hintersten
Teil des Lagers, hinausgeworfene Fetzen, Randständiges, Bodensatz,
Müll.
Reste – armselig,
verbraucht, ungewollt, liegengeblieben, ausgebrannt, problematisch,
uninteressant.
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Samstag, 4. Januar 2014
Liebeswort und Liebestat. Oder: Goethe zu Weihnachten
Ein fundamentaler christlicher
Glaubenssatz lautet: Die Welt führt sich zurück auf einen
vernünftig-sinnvollen Willen.
Darum ist nach dem Johannesevangelium
das, woraus die Welt hervorgeht, der Logos Gottes (altgriechisch:
Wort, Sinn, Rede oder Vernunft).
Nicht Tohuwabohu, blindes Chaos und
physikalische Zwangs- bzw. Zufälligkeit, sondern „Logos“.
Donnerstag, 2. Januar 2014
Neues Jahr - neues Herz
Der Blog beginnt das neue Jahr mit
einer meiner Lieblingsstellen der Heiligen Schrift, einer Zusage
Gottes an sein Volk beim Propheten Ezechiel. Wenn sich einige der
zugesagten Dinge in diesem Jahr ergeben – das wäre was! Also:
Montag, 30. Dezember 2013
Augen voller Licht
… kann haben, wer vom Blitzgewitter
der Feuerwerker geblendet wird
… kann haben, wer zu lange in die
Sonne geschaut hat
… kann haben, wer mit Dank auf Tag
und Jahr zurückschaut.
Freitag, 27. Dezember 2013
Weihnachtswürde
In jeder Eucharistiefeier steht vor dem
Empfang der eucharistischen Gaben die Formel: "Herr ich bin
nicht würdig, dass Du eingehst unter mein Dach, aber sprich nur ein
Wort, so wird meine Seele gesund."
Das ist einerseits ein liturgischer
Text, der zum gewohnten Ablauf gehört. Zum anderen ist der Inhalt so
persönlich, dass ich ihn sehr achtsam spreche – besonders mit
Blick auf Weihnachten.
Dienstag, 24. Dezember 2013
Abgrund der Freude
Unsere Erkenntnisse: fragmentarisch und
konstruiert; unsere Traditionen: belastend und weitgehend abgestreift; unsere
Normen: unverbindlich oder durch eigene ersetzt.
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