Das Nachwort sagt, "am Ende
sollte ein zusammenhängender Text dastehen, der vorhandene Lücken
aber nicht verbirgt."1
Das ist gelungen.
Und nicht nur das: ein geniales Buch
ist aus dem Zusammenstellen der hinterlassenen Romanfragmente von
Wolfgang Herrndorf entstanden. Da sind hinreißende Passagen von
Begegnungen am Straßenrand, aber auch abseitige Erfahrungen mit
Mensch und Natur, und immer wieder Einblicke in eine extreme
Innenwelt, die eine Interpretation nicht leicht machen. Aus all dem
ergibt sich eine bisweilen lyrische, bisweilen kritisch-ironische
Perspektive auf die Welt, in der wir uns bewegen.