Als wir den Titel "Fürchte dich nicht" für die heute beginnenden Kinderkartage ausgewählt haben, war das natürlich durchdacht und theologisch wasserdicht. Aber je mehr ich mich damit beschäftigt habe, desto mehr glaube ich, dass dieser Grund-Satz des biblischen Glaubens tatsächlich ein Grundsatz der Heiligen Woche ist.
Schiff auf Kurs. Kanal zwischen Binnenmüritz und Kölpinsee, 2016. |
Selbst wenn alles um uns und in uns zusammenbricht, müssen wir uns nicht fürchten.
Wir leiden an vielerlei. Wenn die Freunde fernbleiben. Wenn wir gottverlassen sind. Wenn man uns heute zujubelt und morgen beschimpft. Wenn es uns vor Ärger und Sorge zerreißt. Wenn der Körper versagt. Wenn die Hoffnung bricht. Wenn das Leben flieht.
Hinter all dem aber steht die Zusage Gottes:
Das ist nicht das Ende. Fürchte dich nicht. Heute bist du von allen verlassen. Ich bin bei dir. Fürchte dich nicht. Du kannst nicht mehr. Ich stehe dir bei. Fürchte dich nicht. Deine Liebe und dein Glaube erlischt. Ich glaube an dich. Fürchte dich nicht.
Das ist nicht das Ende. Fürchte dich nicht. Heute bist du von allen verlassen. Ich bin bei dir. Fürchte dich nicht. Du kannst nicht mehr. Ich stehe dir bei. Fürchte dich nicht. Deine Liebe und dein Glaube erlischt. Ich glaube an dich. Fürchte dich nicht.
Als ein Gebet für die Kinder habe ich darum formuliert:
Gott, du bist bei mir.
Gott, ich bin bei dir.
Ich muss mich nicht fürchten.
Vor nichts auf der Welt.
Amen.
Gott, du bist bei mir.
Gott, ich bin bei dir.
Ich muss mich nicht fürchten.
Vor nichts auf der Welt.
Amen.
Vielleicht auch ein Gebet für den einen oder die andere in dieser Woche.
Sie endet im Jubel.
Sie endet im Jubel.