Ich muss gleich zu Beginn betonen, dass
dies eins der wenigen Bücher ist, das ich aus Überzeugung nicht bis
zu Ende gelesen, sondern fortgelegt habe, weil es mich von Inhalt und
Stil angewidert hat. Die hier zitierte Stelle ist auch nicht ganz
typisch, da sie einigermaßen positiv klingt und nicht den Sound des
Buches wiedergibt (die Auslassung in der Mitte wäre eher dazu
geeignet – in der Leseprobe
kann man die komplette Stelle und den Kontext erlesen). Gerade
deshalb sei sie aber hier aufgenommen.
Sibylle Berg imaginiert eine
untergehende Welt voller sozialer, ökomomischer und politischer
Abgründe. Einige Jugendliche finden sich zusammen, um gemeinsam zu
überleben.
Hier wird eine von ihnen vorgestellt: