Seinen Krisendiagosen
schickt der ehemalige Münsteraner Pfarrer einige Ideen hinterher,
die ich einigermaßen einleuchtend finde.
Darum seien sie hier
präsentiert, wenngleich die Phänomene einer kirchlichen Krise in
der Diaspora Ostdeutschlands ein ganz anderes Gesicht haben als in
der (noch) volkskirchlichen Situation des Rhein- und Münsterlandes.
Undifferenzierte Forderungen an die Kirche, Familienfeste mit
religiösem Unterfutter zu versorgen und die zugleich eingegangenen
Verpflichtungen zu ignorieren, stellen m.E. nicht den Regelfall dar.
Doch die abnehmende Zahl der aktiven
Christen und der Mitglieder einer Kirche lassen natürlich auch in
unserem Umfeld die Frage aufkommen, was religiös Suchenden denn
seitens der Kirche anzubieten wäre.