Es gibt in Christoph Heins Roman
„Landnahme“ eine Schlüsselszene, in welcher der Nachkomme eines
aus den ehemals deutschen Ostgebieten Vertriebenen nun
fremdenfeindliche Parolen brüllt - und klar wird, wie kurz die
Erinnerung währte. Es brauchte nur eine Generation, bis die Kinder
der nach dem Krieg verunglimpften Flüchtlinge sich selbst als Herren
im Lande fühlen.
In der Bibel existieren viele Stellen, die die Erinnerung daran wachhalten sollen, dass die Hörenden selbst Nachkommen eines Heimatlosen sind. Eine dieser Stellen findet sich im Buch Deuteronomium:
In der Bibel existieren viele Stellen, die die Erinnerung daran wachhalten sollen, dass die Hörenden selbst Nachkommen eines Heimatlosen sind. Eine dieser Stellen findet sich im Buch Deuteronomium: