Von Berlin aus war es eine weite Reise
bis an den Rand des Taunus, um zur Tagung "Kirche im
Justizvollzug" zu gelangen. Für mein Befinden ist auch die
innere Reise weit: aus dem pastoralen Alltag im Gefängnis zur
Begegnung und zum Austausch mit anderen SeelsorgerInnen, die im
deutschen (und österreichischen) Justizvollzug arbeiten.
Denn das alltägliche Geschäft der
Gefängnisseelsorge mit seinen Gipfeln, Hängen und Klippen mache ich
doch größtenteils mit mir selbst aus, während es in diesen Tagen
zu neuen Anregungen kommt und gemeinsame Reflexion meinen Horizont
erweitert.
Ein theoretischer und zwei eher
praktisch orientierte Gedanken, die ich mitnehme und mir der
Einfachheit halber hier aufschreibe.