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Donnerstag, 8. Mai 2014

Das Kriegsende in den Augen der Beteiligten

Wie erlebten die Deutschen das Ende des Zweiten Weltkrieges? Wo fanden sie sich wieder nach sechs langen Jahren Tod und Zerstörung? War es ein Ereignis, das zum ultimativen Vergleichsmaßstab wurde, so wie für Leonard Cohen, der von sich singt: "I haven't been this happy since the end of World War II?

Sonntag, 27. April 2014

Großes Schweigen der Erneuerung

Nun sind mit Johannes Paul II. und Johannes XXIII. zwei Päpste heilig gesprochen worden. Viele Vergleiche und Gegenüberstellungen waren zu hören, mannigfaltige Erinnerungen, Anekdoten und Analysen wurden dargeboten.

Sonntag, 23. Februar 2014

Feindesliebe im ukrainischen Umbruch?

Ein schiefes Bild bringt die Dinge auf den Punkt: "es passt wie die Faust aufs Auge" – das Evangelium von der Feindesliebe an diesem Sonntag und die aktuellen Vorgänge in der Ukraine.

Freitag, 14. Februar 2014

Gorbatschow - Franziskus - Parallelen?

Bei der immensen Aufmerksamkeit, welche die Arbeit von Papst Franziskus genießt, stellte sich mir dieser Tage die Frage nach einer Parallele – jener möglichen und fraglichen Parallele zwischen Franziskus und Michail Gorbatschow.

Samstag, 8. Februar 2014

„La voie de l'ennemi“ – Die Berlinale zeigt Heimatlosigkeit.

Die Story des Films von Rachid Bouchareb ist leicht erzählt. Der Polizistenmörder William Garnett (Forest Whitaker) wird nach 18 Jahren Haft auf Bewährung aus dem Gefängnis entlassen. Er hat sein Leben geändert, ist Muslim geworden und möchte nun ein friedliches und normales Leben führen. Und genau so wirkt er auch – ein ruhiger, nachdenklicher und frommer Mann. So wird er zurück in die kleine Stadt geschickt, aus der er kam, erhält ein schäbiges Zimmer und eine Menge Auflagen von seiner Bewährungshelferin. Er findet einen Job, bald auch eine Freundin und tut überhaupt sein Bestes, um sich tatsächlich zu bewähren. Aber es soll nicht sein.

Dienstag, 4. Februar 2014

Der Angelus – ein Ruf zur Inkulturation

Um etwas weihnachtliches Denken in den Alltag hinüber zu retten scheint mir der Angelus, das Zwölf-Uhr-Gebet mancher Christen, eine gute Weise zu sein, um Gottes In-die-Welt-Kommen auch im eigenen Leben konkret werden zu lassen.

Sonntag, 2. Februar 2014

Alfred Delps Tod und Jesu Darstellung

Ich glaube, aus all dem heraus werden wir wache und gesegnete Stunden beim Kinde haben. Diese Widerlegung all unserer Anmaßung, diese Pensionierung all unserer Wichtigkeit. Die Ohnmacht auf dem Seil ist eine Erziehung zum Verständnis des Kindes.“1

Freitag, 31. Januar 2014

Jesu Exodus - eine Parallelverschiebung

Der Weg Gottes mit seinem Volk ist bestimmt durch vielerlei Befreiungserfahrungen. Im Alten Testament ist die Exoduserfahrung nach Exodus 1-15, also der Auszug Israels aus Ägypten, das als entscheidendes Tun Gottes Erinnerte und im jährlichen Pessachfest Gefeierte.1

Dienstag, 28. Januar 2014

Über staatliche Gedenktage – Einmal Befreiung bitte!

Mindestens vier Feier- bzw. Gedenktermine sind in Deutschland auf verschiedene Weise mit Befreiungserfahrungen verbunden. Aber alle vier haben (trotz der von vielen Mandatsträgern betonten Relevanz) nur einen nachgeordneten, wenn nicht gar stiefmütterlichen Platz im öffentlichen Bewusstsein.

Sonntag, 26. Januar 2014

Mittwoch, 15. Januar 2014

Frauenordination, praktisch

Es war beruhigend – knapp 500 Jahre nach der Reformation ist das Thema Frauenordination in den evangelischen Kirchen immer noch virulent. Die wirkmächtige Befreiungs- und Emanzipationsbewegung der (männlichen) Reformatoren des 16. Jahrhunderts konnte sich erst in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts zu diesem Schritt durchringen, und auch das nicht weltweit.

Dienstag, 14. Januar 2014

Von Staunen und Gottesmord – "Das Kartengeheimnis" von Jostein Gaarder

Vor ein paar Wochen habe ich noch einmal zu einem meiner früheren Lieblingsbücher gegriffen und mich erneut über Jostein Gaarders "Das Kartengeheimnis" hergemacht. Dass der Autor aus Jugendperspektive und für junge Leser anspruchsvoll über philosophische Themen schreiben kann, ist hinlänglich bekannt und mit einer Menge Preisen bedacht worden.
Mir fiel darüber hinaus bei der erneuten Lektüre v.a. der theologische Gehalt des Buches auf, aus dem ich kurz einige Aspekte nennen möchte.

Donnerstag, 2. Januar 2014

Neues Jahr - neues Herz

Der Blog beginnt das neue Jahr mit einer meiner Lieblingsstellen der Heiligen Schrift, einer Zusage Gottes an sein Volk beim Propheten Ezechiel. Wenn sich einige der zugesagten Dinge in diesem Jahr ergeben – das wäre was! Also:

Freitag, 27. Dezember 2013

Weihnachtswürde

In jeder Eucharistiefeier steht vor dem Empfang der eucharistischen Gaben die Formel: "Herr ich bin nicht würdig, dass Du eingehst unter mein Dach, aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund."
Das ist einerseits ein liturgischer Text, der zum gewohnten Ablauf gehört. Zum anderen ist der Inhalt so persönlich, dass ich ihn sehr achtsam spreche – besonders mit Blick auf Weihnachten.

Mittwoch, 20. November 2013

"Sie haben alles gewusst, aber genutzt hat es ihnen nichts"

Der Lauf der Geschichte wirkt manchmal schon eigenartig, zumal wenn aus der Ferne darauf geschaut werden kann. Im Abgeordnetenhaus des Berliner Senats gab es gestern im Rahmen des hundertjährigen Geburtstags von Willy Brandt eine Veranstaltung mit dem Titel: "Kampagnen, Spione, geheime Kanäle. Die Stasi und Willy Brandt" mit der Vorstellung des gleichnamigen, durch die Stasi-Unterlagen-Behörde (BStU) herausgegebenen Buches von Daniela Münkel.
Zwei Bemerkungen zu diesem speziellen Blick zurück:

Freitag, 1. November 2013

Überwachung und Unterwerfung

Aus gegebenem Anlass habe ich dieser Tage noch einmal George Orwells Klassiker "1984" gelesen - mit großem Gewinn. Psychologisch hellsichtig und politologisch scharfzüngig analysiert er die Voraussetzungen von Macht und Unterdrückung, die Kriegsführung mit äußeren Gegnern um des Machterhalts nach innen willen und zeigt die Unterwerfung und ihre Folgen anhand des dissidentisch weil individuell fühlenden Winston Smith unter die Ansprüche der Partei.

Montag, 23. September 2013

Gekonnter scheitern

In allem Streben und Mühen erfahren wir uns über uns selbst hinaus ausgestreckt – und zugleich zurückgeworfen auf die eigenen Grenzen. Wir transzendieren uns selbst in unserem Tun – und bleiben doch bei allem auch in uns gefangen. Wir wollen das Gute tun, aber wir stoßen auf die eigene Unzulänglichkeit, ganz so, wie es Paulus im Römerbrief formuliert: „das Wollen ist bei mir vorhanden, aber ich vermag das Gute nicht zu verwirklichen.“ (Röm 7,18)

Mittwoch, 17. Juli 2013

Dankbarkeit - Hingabe - Freiheit



Christsein in drei Worten

Wie lässt sich Christsein kurz in Worte fassen? Nach meiner Überzeugung braucht es im Wesentlichen drei Worte: Dankbarkeit – Hingabe – Freiheit.