Ganzheit und allumfassenden Sinn wünschte sich der Dichter Friedrich Hölderlin. Davon raunt es in nahezu all seinen Werken, wie Karl-Heinz Ott in "Hölderlins Geister" breit auffächert. Unter Bezugnahme auf Hölderlins Zeitgenossen, Vorläufer und spätere Nach-Denker zeigt Ott die mystisch-mythischen Vorstellungen Hölderlins auf – und ihre Grenzen.
Heile Welt? Blaues Wunder, Dresden, 2020. |
Adventsmeditation für heute:
Aber zugleich gibt es ja ganz
eindeutig jene "Wunden der Moderne", die uns
schmerzen, jeden und jede anders.
Heute bringe ich meinen
persönlichen Schmerz an unserer Zeit vor Gott.
1 K.-H. Ott, Hölderlins Geister. 3. Aufl. München 2020, 55.
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