Dem großen Missionar und Gefährten des heiligen Ignatius lag das Heil der Seelen besonders am Herzen. Deshalb bricht er in die nichtchristlichen Länder Asiens auf und tauft (aus heutiger Sicht) fast manisch, um nur ja viele Menschen vor ewiger Verdammnis zu retten. Am 03.12.1552 stirbt er auf einer Insel vor dem chinesischen Festland.
Noch zehn Monate vorher, am 29.01.1552, schreibt er enthusiastisch aus Cochin (Indien) an die Väter der Gesellschaft Jesu in Europa:
Reisegepäck. Berlin Südkreuz, 2020. |
Adventsmeditation für heute:
Kraft und Auszehrung liegen manchmal
eng beieinander, doch weder das eine noch das andere machen aus sich heraus heil(ig).
Worin finde ich Befriedigung? Ist es dasselbe, das
mir auch Kraft gibt?
Ich danke Gott für meine Kraftquellen und meine
Lebensfreude.
(Mehr zu Franz Xaver hier.)
1 Die Briefe des Francisco de Xavier. 1542-1552. Leipzig 1977, 205.
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